Bild: EPA-EFE/ALEX PLAVEVSKI
Kein Autobauer braucht China so sehr wie VW. Doch die Autos des Konzerns verkaufen sich dort zunehmend schlecht, zudem drohen Reputationsrisiken. Wäre jetzt nicht der Moment für mutige Schritte?
Investorentag im texanischen Hauptsitz von Tesla in der vergangenen Woche. Auf der Bühne stellen sich Firmenchef Elon Musk und 16 weitere Managerinnen und Manager den Fragen der angereisten Investoren. Ein Analyst fragt, ob Musk sich Sorgen mache, dass die geopolitischen Spannungen die Tesla-Investitionen in China gefährdeten. Ein heißes Eisen – Musk reicht es flugs an seinen Stellvertreter Tom Zhu weiter und warnt ihn: „Versuch, nicht zu stark zu schwitzen.“ Lautes Gelächter im Publikum. Doch Zhu, Chinachef von Tesla und gebürtiger Chinese, bleibt cool: „Wir haben viele Arbeitsplätze geschaffen. Solange wir im Land gebraucht werden, sehe ich keine Probleme.“
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